Guttau und Brösa

Geschichtliches

Guttau und Brösa sind zwei Dörfer, die vom jahrhundertealten Weg der Veränderungen in der Lausitz erzählen können. Damals war es, als die vorwiegend in der Landwirtschaft oder in der Karpfenzucht Beschäftigten sich mühsam ernährten und mit ihrer Hände Arbeit schufen, was sie zum Leben benötigten. Der fruchtbare Boden und das flache Land, durch das sich die Spree, das Löbauer Wasser und andere Flüsschen schlängelten, waren die Grundlage für die natürliche Teichwirtschaft und die Voraussetzungen dafür, dass sich die Menschen hier niederließen. Guttaus Kirche wurde das erste Mal am 25. Februar 1222 in einer Urkunde des damaligen Bischoffsitz Göda erwähnt, der Name Brösa tauchte 1433 in Schriften auf. Wahrscheinlich gab es die Ansiedlungen von Guttau und Brösa schon viel länger. Doch deren Existenz in früheren Zeiten bleibt für uns eine Vermutung. Alte Schriften und später auch Erzählungen haben uns überliefert, wie sie gelebt haben könnten.

Damals war`s

Jede Fotografie erzählt uns eine Geschichte, doch gerade die wenigen Fotografien aus längst vergangenen Zeiten wecken in uns nostalgische Emotionen und lassen uns nachdenklich an das Wirken unserer Vorfahren denken. Die Älteren können sich vielleicht erinnern, die Jüngeren staunen, wie ihre Großeltern und Urgroßeltern ihr Leben meisterten. Manch altes Foto lässt nur erahnen, wo es entstanden sein könnte. Einige der Gebäude gibt es heute nicht mehr. Andere sind mit den Jahren liebevoll restauriert oder umgebaut worden.

Guttau und Brösa – Fotografien erzählen

Die heutige digitale Fotoflut überwältigt uns. Trotzdem sind es immer wieder Fotos, die eine Momentaufnahme unseres Daseins festhalten. Geht mit mir eine Runde durch unsere heutige Zeit in beiden Dörfern und schaut auf meinen Fotografien, was aus Guttau und Brösa geworden.

Guttau und Brösa – Die Dorfbewohner und ihr Zusammenhalt

Das wichtigste jedoch in einem Dorf sind die Menschen, so auch in Guttau und Brösa. Der Zusammenhalt war und ist in guten wie in schlechten Zeiten unfassbar groß und wird von Generation zu Generation weitergetragen. Davon zeugen die vielen gemeinsame Aktivitäten der Bewohner, die Vereinsarbeit, das ehrenamtliche Wirken der Feuerwehr, die Dokumentationen der Ortschronisten und die Volksfeste, die alle Dorfbewohner gemeinsam feiern. Und das soll auch in Zukunft so bleiben.

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